LORRIS-Studie: Risiko- und Schutzfaktoren für die Entstehung chronischer Schmerzen nach einer orthopädischen Operation bei Kindern und Jugendlichen

Projektleitung: PD Dr. phil. Helen Koechlin

Finanzierung: Schweizerischer Nationalfonds (SNF)

Projektdauer: November 2023 – Januar 2027

Nach einer orthopädischen Operation haben manche Kinder und Jugendliche länger andauernde Schmerzen als andere. Bisher ist noch zu wenig bekannt, warum das so ist. Die LORRIS-Studie möchte darum herausfinden, welche Risiko- und Schutzfaktoren es für die Entwicklung von chronischen Schmerzen nach einer Operation es gibt.

In dieser Studie untersuchen wir Kinder und Jugendliche, die eine orthopädische Operation vor sich haben und ihre Eltern. Vor und nach der Operation füllen die Teilnehmenden verschiedene Fragebögen aus. Das kann bequem von Zuhause aus online gemacht werden. Zwischen den Messzeitpunkten gibt es einen Abstand von mehreren Wochen oder sogar Monaten (siehe Darstellung).

Dreimal füllen die Teilnehmenden eine Woche lang eine Art elektronisches Tagebuch aus. Dort geben sie dreimal täglich kurz an, wie es ihnen geht und ob sie Schmerzen haben. Einmal vor und einmal nach der Operation bitten wir die Teilnehmenden, einige Tage lang einen Schrittzähler am Handgelenk zu tragen.

Mitmachen bei der Studie ist freiwillig. Als Dankeschön für die Teilnahme erhalten teilnehmende Familie am Ende einen Gutschein für Galaxus oder den Zoo Basel / Zürich im Wert von CHF 60.

Mit den Ergebnissen der Studie können wir in Zukunft besser verstehen, welche Kinder und Jugendliche ein hohes Risiko für andauernde Schmerzen nach der Operation haben. So können wir ihnen frühzeitig helfen.

Kontaktangaben: Bei Fragen oder bei Interesse an einer Studienteilnahme können Sie sich bei der Projektleiterin, Helen Koechlin, melden: helen.koechlin@kispi.uzh.ch oder unter LORRIS@kispi.uzh.ch